Systematisches Erfassen von Metadaten bei digitalisierten Texten
1. Im digitalen Raum werden die wichtigsten Informationen von Quellen durch sogenannte “Metadaten” erfasst. Darunter versteht man “Daten“ über „Daten“, zu denen z.B. die Angabe der Autor*in oder des Titels zählen.
Durchsuchen Sie einen digitalen Bestand zu einem frei gewählten Thema und erstellen Sie eine Liste mit den wichtigsten “Metadaten” der gewählten Digitalisate:
- Autor*in
- Titel des Textes bzw. des digitalen Objekts
- Entstehungszeit
- Aufbewahrungsort (Bibliothek, Archiv, Signatur)
- Dateiformat
- Lizenz- und Nutzungshinweise
Erfassen Sie die Metadaten der digitalisierten Texte, die Sie ausgewählt haben!
2. Diskutieren Sie die Metadaten in Bezug auf das folgende Zitat:
„Der Vorgang der Beschreibung von Objekten, unabhängig davon, ob es sich um gedruckte Bücher oder digitale Skulpturen handelt, wird Erschließung genannt. Dem Vorgang der Erschließung liegt optimaler Weise ein (internationaler) Metadatenstandard zugrunde, der die einzelnen Metadatenelemente wie Titel, Autor etc. inhaltlich definiert.“ (Jannidis, Fotis / Kohle, Hubertus / Rehbein, Malte (Hg.): Digital Humanities. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler (2017), S.216)
Nennen Sie drei Gründe für die Verwendung von Metadaten und diskutieren Sie ihren Zweck im Zusammenhang mit der philologischen Arbeit!