Krieg und Mystizismus
- Verbinden Sie das Feuilleton mit dem Aufsatz von Margit Vészi: Was sollen unsere Soldaten lesen? Welche Gemeinsamkeiten lassen sich in den behandelten Themen erkennen?
- Stellen Sie das vom Autor geschilderte aktuelle Menschenbild des Jahrhunderts dar. Unterscheidet sich dieses Bild wesentlich von dem des vorigen Jahrhunderts? Wird die Mystik vom Autor als Zeitgeist behandelt?
- Erörtern Sie, welcher Zusammenhang zwischen der Wirklichkeit des Krieges und dem sich verbreitenden mystischen Denken / Lebensgefühl aufgestellt wird? Für wen bzw. in welchem Sinne kann der Krieg mystisch sein?
- Erläutern Sie, wie der Chaosgedanke in die Argumentation eingeführt wird. Worauf wird er bezogen?
- Deuten und bewerten Sie die Aussage des Autors: “Der kleine Dieb wird gefangen. Doch in drei Jahren ist es uns nicht gelungen zu ermitteln, wer der Menschheit eigentlich den Frieden gestohlen hat.” Schwingt da eine Art Populismus mit?
- Überprüfen Sie, ob der Autor eine wertende Stellungnahme zu mystischen / mysteriösen Geschichten macht.
- Nehmen Sie kritisch Stellung zu den Textaussagen (z.B. “Die mystischen Geschichten sind heute halb und halb Volksmärchen, Gemeindegut”, “Wir erweitern die Grenzen nicht nach außen, sondern nach innen” etc.)
- Recherchieren Sie die Geschichte des Spiritismus in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Inwiefern hängen die Entwicklung von Medien und nekromantischer Praktiken zusammen? (Texthinweis: “Jahrhundert des Dampfes und der Elektrizität”, “Unsere Wohnungen werden tatsächlich von elektrischen Licht erhellt…”)