Krieg und Mystizismus

  1. Verbinden Sie das Feuilleton mit dem Aufsatz von Margit Vészi: Was sollen unsere Soldaten lesen? Welche Gemeinsamkeiten lassen sich in den behandelten Themen erkennen?
  2. Stellen Sie das vom Autor geschilderte aktuelle Menschenbild des Jahrhunderts dar. Unterscheidet sich dieses Bild wesentlich von dem des vorigen Jahrhunderts? Wird die Mystik vom Autor als Zeitgeist behandelt?
  3. Erörtern Sie, welcher Zusammenhang zwischen der Wirklichkeit des Krieges und dem sich verbreitenden mystischen Denken / Lebensgefühl aufgestellt wird? Für wen bzw. in welchem Sinne kann der Krieg mystisch sein? 
  4. Erläutern Sie, wie der Chaosgedanke in die Argumentation eingeführt wird. Worauf wird er bezogen? 
  5. Deuten und bewerten Sie die Aussage des Autors: “Der kleine Dieb wird gefangen. Doch in drei Jahren ist es uns nicht gelungen zu ermitteln, wer der Menschheit eigentlich den Frieden gestohlen hat.” Schwingt da eine Art Populismus mit? 
  6. Überprüfen Sie, ob der Autor eine wertende Stellungnahme zu mystischen / mysteriösen Geschichten macht.
  7. Nehmen Sie kritisch Stellung zu den Textaussagen (z.B. “Die mystischen Geschichten sind heute halb und halb Volksmärchen, Gemeindegut”, “Wir erweitern die Grenzen nicht nach außen, sondern nach innen” etc.)
  8. Recherchieren Sie die Geschichte des Spiritismus in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.  Inwiefern hängen die Entwicklung von Medien und nekromantischer Praktiken zusammen? (Texthinweis: “Jahrhundert des Dampfes und der Elektrizität”, “Unsere Wohnungen werden tatsächlich von elektrischen Licht erhellt…”)