Schadenfreudiger Bericht über den Börsenkrach

  1. Fassen Sie in einigen Sätzen den Inhalt des Textes zusammen.
  2. Erläutern Sie die Einstellung des Autors zu den Wiener Juden. Welches moralische Urteil zeichnet sich aus den Trostsprüchen des Autors aus: „‘Wärst nit auffig’stiegen, wärst nit awerg’fallen‘ oder ‚Nichts dauert ewig, die schönste Bank wird schäbig‘, odas ‚das Jüngel geht so lange auf der Dörf‘, bis es kracht‘“.
  3. Stellen Sie dar, welche sozialen Schichten in Wien in der Reihe der Opfer genannt werden. Setzen Sie sich mit der Darstellung der Opfer auseinander. Bewerten Sie dabei die Aussage des Autors: „Allein, was mich dauert, das sind die Opfer der Opfer.“
  4. Nehmen Sie kritisch Stellung zur Ansicht und Intention des Autors. Analysieren Sie die emotionalen Konnotationen des Beitrags anhand einschlägiger Texthinweise („Mir fehlt zum Mitleid für diese Leute ….“, „Allein, was mich dauert, das sind die ….“ etc.).
  5. Bewerten Sie den rhetorischen Aufbau des Beitrags: Welche  Stilmittel können Sie im Text erkennen?
  6. Verfassen Sie eine kurze Mahnung als zeitgenössischen Zeitungsartikel: Appellieren Sie dabei an Kleininvestoren, um sie vor möglichen Risiken bei obskuren Börsengeschäften zu warnen.
  7. Recherchieren Sie das Ereignis, das am 9. Mai 1867 in Wien zugetragen wurde. Welche Reichweite und Ausmaß hat der große Krach für die Ökonomie der Monarchie? Wer sind die großen Verlierer des Krachs?  
  8. Vergleichen Sie den Maßstab und die Konsequenzen des Linzer Krachs und die des am Schottenring.